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Medizinische Fachangestellte (kurz MFA) gewährleisten einen reibungslosen Ablauf in Krankenhäusern und Arztpraxen. Dort assistieren Medizinische Fachangestellte den Ärzten und sorgen in einer Praxis zudem für einen reibungslosen Ablauf, wofür diese eine ganze Reihe von Verwaltungsaufgaben erledigen. Wir möchten Ihnen verraten, für wen dieser Beruf geeignet ist, welche Fähigkeiten man dafür mitbringen sollte und wo man im Anschluss an die Ausbildung zum medizinischen Fachangestellten arbeiten kann.
Wer seine Ausbildung bei einem Arzt absolviert, der hat im Anschluss daran einen großen Vorteil. Denn medizinische Fachangestellte sind in einem Beruf tätig, der immer von Bedeutung ist, weshalb diese einen relativ sicheren Arbeitsplatz haben. Die Bezeichnung medizinische Fachangestellte existiert erst seit 2006, zuvor war der Beruf unter der Bezeichnung Arzthelfer-/in bekannt.
Über das Internet finden medizinische Fachangestellte viele freie Arzthelferin Stellen, worauf diese sich jederzeit bewerben können.
Wer eine Ausbildung zum medizinischen Fachangestellten anstrebt, der sollte mindestens über einen Hauptschulabschluss verfügen. Bewerber mit einem besseren Abschluss haben daher sogar in der Regel noch bessere Chancen auf eine Stelle. Zudem sollte man ein grundsätzliches Interesse an medizinischen Themen besitzen und der Umgang mit gesundheitlich schwer angeschlagenen Menschen sollte einem nicht zu nahe gehen.
Wer darüber hinaus auch noch verschwiegen ist, sich in stressigen Situationen nicht aus der Ruhe bringen lässt und strukturiert arbeitet, der hat gute Chancen auf eine Stelle als medizinischer Fachangestellter.
Die beiden Tätigkeitsbereiche, in denen medizinische Fachangestellte tätig sind, könnten unterschiedlicher nicht sein. Denn zum einen vermitteln medizinische Fachangestellte zwischen Patienten und Ärzten und fungieren für viele Patienten als wichtigster Ansprechpartner. Zum anderen sind medizinische Fachangestellte allerdings auch für anfallende Verwaltungsaufgaben zuständig.
Je nachdem, ob medizinische Fachangestellte in einer Arztpraxis, einem Krankenhaus oder im öffentlichen Dienst beschäftigt sind, unterscheidet sich die Art der übertragenen Tätigkeiten mitunter ziemlich stark. Denn während medizinische Fachangestellte in einer Praxis vor allem auch für den Verwaltungsbereich zuständig sind, stehen diese den Ärzten in einer Klinik in erster Linie assistierend zur Seite. Im Folgenden haben wir die Aufgaben, für die medizinische Fachangestellte verantwortlich sind, einmal kompakt zusammengefasst.
Aufgaben im Verwaltungsbereich:
Aufgaben im medizinischen Bereich:
Ärzte aus unterschiedlichen Fachrichtungen gibt es hierzulande eine ganze Menge, ebenso wie Krankenhäuser und die Zahl von diesen wird aller Voraussicht nach auch in Zukunft nicht so schnell sinken. Und sowohl in Arztpraxen als auch in Krankenhäusern können medizinische Fachangestellte tätig sein und werden mitunter sogar händeringend gesucht. Sogar so sehr, dass viele Arbeitgeber diese mit attraktiven Arbeitsbedingungen zu locken versuchen.
Zudem bieten sich diesen zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, sodass diese sich im Anschluss an Ihre Ausbildung ganz einfach weiterbilden und auf diese Weise eine äußerst gute Ausgangslage für zukünftige Vertragsverhandlungen schaffen können. Denn umso mehr Erfahrung ein Medizinischer Fachangestellter mitbringt, umso besser ist die Person in der Regel auch dazu in der Lage, sich problemlos in ein bestehendes Team zu integrieren und sämtliche übertragenen Tätigkeiten zur Zufriedenheit der Ärzte zu verrichten.
Neben Praxen und Kliniken sind medizinische Fachangestellte allerdings zudem auch in Fachkliniken, Gesundheitsämtern oder Rehabilitationszentren tätig.
Wer auf der Suche nach einer Anstellung ist, der findet im Internet eine große Anzahl an Stellenangeboten und viele Ärzte und Kliniken suchen mittlerweile auch über die eigene Webseite nach geeignetem Personal. Stellenangebote von Arztpraxen kann man zudem mitunter auch heute noch in der Tageszeitung entdecken.
Medizinische Fachangestellte unterstützen Ärzte bei ihrer Arbeit und müssen daher äußerst flexibel sein, was die Arbeitszeiten angeht. Denn in den Kliniken arbeiten medizinische Fachangestellte im Schichtdienst, sodass es schon mal vorkommen kann, dass diese nachts oder am Wochenende arbeiten müssen. Zudem haben diese sowohl in Praxen als auch in Kliniken regelmäßig Bereitschaftsdienst, wodurch die wöchentliche Arbeitszeit im Schnitt etwa 38,5 Stunden beträgt. Doch auch Überstunden können schon einmal vorkommen, wenn beispielsweise kurz vor Schichtende noch ein Notfall hereinkommt, der sofort behandelt werden muss. Dass etwas Derartiges jedoch hin und wieder vorkommen kann, ist jedem Medizinischen Fachangestellten von Anfang an bewusst.
