Crypto Crash » Bitcoin Kursverlust und NTFs Abwärtstrend die Vorboten?

Steht uns ein Crypto Crash bevor?

In den letzten Wochen sind Kryptoanleger ganz schön ins Schwitzen gekommen, was natürlich mit den Kursverlusten zusammenhängt, die es aktuell am Crypto Markt zu verzeichnen gibt. Selbst Vorzeigewährungen wie der Bitcoin oder Ethereum sind vor der Kapitalflucht nicht in Sicherheit. Jetzt fragen sich viele, ob es das schon mit den Kryptowährungen gewesen ist? Steht uns ein Crypto Crash bevor?

Die Einbrüche lassen sich an vielen Stellen erkennen, natürlich auch bei bekannten Handelsplattformen wie thebitcoincode.io/de/ oder Crypto Superstar. Der Blick auf die Kurse lässt das Knie wackelig werden, zumindest dann, wenn man in Kryptos investiert hat. Was das zu bedeuten hat und wie die Aussichten stehen, gibt es in diesem Artikel zu erfahren.

Umstände bringen Kurse zum Sinken

Die Zeiten sind unruhig geworden. Nach über zwei Jahren Pandemie ist die Inflation auf einem neuen Höhepunkt angelangt und der Krieg in der Ukraine führt weltweit zu wirtschaftlichen Konsequenzen. Generell galten gerade viele Kryptowährungen als Schutz vor Inflationen, doch derzeit wird und wurde viel Kapital abgezogen. Damit zeigt sich, dass die politischen Situationen sich eben doch in allen Sektoren bemerkbar machen. Die erhoffte Sicherheit gibt es nicht und entsprechend tief sind die Kurse auch gefallen.

Im März stand der Bitcoin noch bei über 40.000 Euro, jetzt ist er unter 30.000 Euro gefallen und das innerhalb weniger Tage. Neben den Kryptowährungen verzeichnen auch NFT-Anlagen – also Non-fungible Tokens – massive Einbrüche und das Volumen ist um neunzig Prozent zurückgegangen. Derzeit sehen sich damit vor allem Kritiker bestätigt, die schon lange in den Kryptowährungen und digitalen Assets nur Blasen gesehen haben, die früher oder später platzen müssten. Das ist jetzt geschehen.

Lange Zeit glaubten viele Anleger, dass gerade Bitcoin und Co. eine gewisse Unabhängigkeit von den Märkten hätten und somit auch vor der Inflation. Doch das entpuppte sich jetzt eben doch als Irrtum. Letztendlich geht es eben um Kapital, das in diesen Tagen nicht mehr ganz so locker wie noch vor einigen Monaten oder gar vor der Pandemie sitzt. Neben NFT– und Kryptomärkten hat auch der DeFi-Markt – also der dezentralisierte Finanzmarkt – gelitten. Derzeit dürfte es kaum ein Portfolio geben, das nicht die ein oder anderen Verluste zu verzeichnen hat.

Mehrere Faktoren treffen aufeinander

Politisch betrachtet, sind die Zeiten mehr als unruhig. Die Corona-Pandemie hat den weltweiten Handel auf den Kopf gestellt und für viele Kurseinbrüche gesorgt, wenn auch manche Branchen durchaus sehr profitieren konnten. Dennoch stieg zuletzt die Inflation. Um dem entgegenzuwirken, stimmten viele Zentralbanken für Zinserhöhungen. Das wirkt sich negativ auf Anlagewerte aus, die dann umso mehr an Attraktivität verlieren, wenn sie nicht regelmäßig Gewinne abwerfen. Daher verabschieden sich gerade viele von ihren Krypto-Anlagen.

Der Ukraine Krieg, hohe Energiekosten bzw. steigende Preise sorgen dafür das Kryptowährungen sinken und ein Crypto Crash möglich ist

Und natürlich ist der Ukraine Krieg noch lange nicht vorbei. Seit dem 24. Februar dieses Jahres herrscht Krieg in der Ukraine. Die Angriffe und die Invasion kommen von Russland und auch wenn eine Einnahme von russischer Seite nicht geklappt hat, ist ein Ende der Konflikte noch lange nicht in Sicht. Mehrere tausend Menschen haben bereits ihr Leben gelassen, viele leben derzeit noch in stetiger Angst und unter Nahrungs- und Wassermangel. Dazu sind mehrere Millionen Ukrainer auf der Flucht.

Die menschlichen Tragödien in dieser Zeit sind schlimm genug. Dazu kommen die wirtschaftlichen Auswirkungen, die sich weltweit zeigen. Teilweise aufgrund der Lieferengpässe, da Export und Import in den entsprechenden Ländern massiv eingebrochen sind. Dann gibt es aber auch noch jede Menge Sanktionen, die vor allem auch im Energiesektor eine ganz große Rolle spielen und für steigende Kosten sorgen. Das dürfte jeder in den letzten Wochen an den Tanksäulen gesehen haben. Die Benzinpreise sind enorm angestiegen, ebenso die Lebensmittelpreise in den Supermärkten.

Sinkende Gewinne aus FinanzgeschäftenZwar stimmt es durchaus, dass Kryptowährungen und andere digitale Assets unabhängig von den Märkten sind, da keine direkten Zusammenhänge bestehen. Doch wenn das Geld an vielen Stellen eng wird, wird Kapital benötigt, das eben in großen Teilen auch im Kryptomarkt geparkt wurde. Damit lässt sich erklären, warum es in den letzten Wochen und Tagen so viele Verkäufe gegeben hat, die natürlich auch zu Nachfolgeeffekten geführt haben. Jetzt überlegen sich derzeit viele Menschen, ob es sich dabei um einen langfristigen Trend handelt und man früh genug seine Anlagen loswerden sollte.

Negativ für die digitalen Währungen ist auch, dass viele Länder strengere Überwachungen angekündigt haben, mit denen die Märkte kontrolliert werden sollen. Allzu rosige Aussichten sind das also aktuell nicht.

Fazit zu den Vorboten vom Crypto Crash

Lange Zeit glaubten viele, dass in Kryptowährungen eine gewisse Sicherheit zu finden ist, weil sie unabhängig von physischen Märkten sind. Doch jetzt zeigt sich, dass eben doch viele Zusammenhänge bestehen, wodurch die Kurse beeinflusst werden. Über zwei Jahre Pandemie und der jetzige Krieg in der Ukraine sorgen für einen Anstieg der Inflation, dem die Zentralbanken mit Zinserhöhungen entgegenwirken wollen. Entsprechend haben es Kapitalanlagen schwerer und auch Kryptowährungen und NFTs bemerken diese Umstände. In der Folge sind die Kurse in den letzten Tagen massiv eingebrochen. Ob das nur ein vorübergehender Trend ist, kann aktuell noch nicht eingeschätzt werden.