Was man bei der Fahrschulauswahl beachten muss

Fahrschule

Bevor man sich in mit einem Gefährt den Berliner Verkehr stürzt, braucht man zwei Grundvoraussetzungen. Erstens: Das Gefährt selbst. Zweitens: Die Erlaubnis, das erworbene Gerät auch führen zu dürfen. Um den ersten Punkt kümmern sich Autohändler und entsprechende Portale. Der zweite Punkt wird von der Fahrschule sichergestellt.

Informationen sammeln

Aber bevor man eigenverantwortlich das Kfz bewegen darf, muss die Prüfung bestanden werden und das bedeutet: Unterricht an einer Fahrschule, etwa der Fahrschule Voss, zu erreichen unter https://fs-voss.de/. Stellt sich natürlich die Frage, nach welchen Auswahlkriterien man vorgeht, um das bestmögliche Bildungsinstitut herauszufinden.

Natürlich gibt es da die erste Möglichkeit. Man fragt Leute. Nachbarn, Freunde, Klassenkameraden, Eltern – einfach alle, die dazu in der Lage scheinen, eine qualifizierte und dezidierte Antwort zu erteilen. Vielleicht kennt der Vater den Fahrlehrer noch aus seinen Tagen, als er selbst dieses Dokument der Freiheit und Fahrtüchtigkeit erlangt hatte und kann nur Positives über den Ausbilder sagen?

Oder Klassenkameraden halten fest, dass der Fahrlehrer von Fahrschule XYZ zwar ein harter Hund, aber dabei unglaublich fair sei. Oder man hat, per Zufall, den Fahrlehrer andernorts schon einmal kennengelernt und war selbst von ihm überzeugt.

Die Kriterien für eine gute Fahrschule.

Allerdings gibt es auch einige andere Gesichtspunkte, nach denen man sich die notwendige Bildungsstätte zwecks Erlernens der korrekten Verhaltensweisen im Straßenverkehr aussucht, um hier auf den Erwerb der Fahrerlaubnis vorbereitet zu werden.

Zum einen wäre da der Ruf der Fahrschule. Dies wird durch das Befragen der Freunde, Verwandten und anderen Personen schon entsprechend recherchiert. Zum Anderen stellt sich die Frage, wie die Lage der Fahrschule ist und wie es sich mit der Ausstattung selbiger verhält. Verfügt der Schulungsraum beispielsweise über eine Tafel, wobei es hier sowohl eine magnetische, als auch eine Schultafel sein kann? Wenn dem nicht so ist, welche anderen Möglichkeiten, etwas zu visualisieren, liegen vor?

Und wie sieht es mit dem Anschauungsmaterial aus? Sind sämtliche Verkehrszeichen vorhanden? Was ist mit dem Anschauungsmaterial für die Absicherung von und das Verhalten nach Unfällen? Findet sich in den Schulungsräumen eine Straßenverkehrsrechtliche Textsammlung, die das StVG, die StVO oder sonstige Gesetzestexte beinhaltet?

Auch nicht uninteressant ist die Frage, ob moderne Technologien eingesetzt werden. Dies könnte etwa ein PC-Prüfungstraining sein oder ein mobiler Führerscheintrainer.

Theorie in der FahrschuleWie ist der Unterrichtsraum beschaffen? Er sollte bequem sein und ergonomischen Erkenntnissen entsprechen. Außerdem gilt: In ungepflegt-wirkenden Räumen lernt es sich schlecht. Ergo ist es notwendig, den Raum präsentabel zu halten.

Was aller Wahrscheinlichkeit einen Einfluss auf den Ruf der Bildungsstätte haben wird: Findet ein regelmäßiger Wechsel von Lehrkräften statt oder finden eventuell mehrere Aushilfslehrer Beschäftigung?

Bezüglich der Fahrlehrer gilt es, zweierlei Dinge festzuhalten. Erstens, gemäß § 1 des FarhlG, also des Fahrlehrergesetzes, kann nur derjenige Fahrlehrer werden, der eine entsprechende Erlaubnis, respektive ein sogenanntes „Anwärterbefugnis“ hat. Zweitens wäre es praktisch, wenn der Fahrlehrer über eine reichhaltige Erfahrung und über eine große Empathie verfügen würde, sodass er die Fahrschüler entsprechend anleiten und ausbilden kann. Es ist ebenfalls wichtig, zu erfahren, ob die Fahrschule Mitglied in einem Fahrlehrerverband ist.

Beratung, Kompetenz und Preise

Bevor auch nur eine Unterrichtsstunde genommen wird, ist eine klare Beratung absolut unerlässlich. Diese sollte sowohl im normalen Gespräch, als auch fernmündlich, möglich sein und sowohl Mitarbeiter im Büro, als auch Fahrlehrer sollten über eine entsprechende Ruhe, Geduld und Kompetenz verfügen. Immerhin dürfte man die eine oder andere Frage mehr haben, wenn es darum geht, sich für eine Fahrschule zu entscheiden.

Eine weitere Frage, die beantwortet werden muss: Wie teuer ist die Ausbildung? Gibt es einen Grundbetrag, werden Fahrstunden nach dem Schulstundenprinzip (Eine Stunde entspricht 45 Minuten) abgerechnet? Wie hoch ist der Betrag, wenn man zur Prüfung vorstellig wird? Und wie sieht es bei den sogenannten „Anhängerklassen“ aus? Wie teuer wird es da, die Trennung, Verbindung und Abfahrtkontrolle zu erlernen?

Wie gestaltet der Lehrer den Unterricht?

Praxis-Unterricht in der FahrschuleHier gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten. Da wäre einmal der komplette Frontalunterricht, der beinhaltet, dass der Fahrlehrer spricht und die Schüler mitschreiben oder anhand der Übungsblätter der Fahrschule den Unterricht bestreiten. Allerdings gäbe es noch die Option der Schülerintegration, sodass Schüler mitarbeiten können.

Neben dem theoretischen Unterricht, muss auch die Praxis genau unter die Lupe genommen werden. Da wäre zunächst einmal der Fahrlehrer selbst. Verfügt er über zusätzliche Qualifikationen, sodass er sich etwa Richtung Moderator oder Fahrsicherheitstrainer fortgebildet hatte? Wie sieht es menschlich bei dieser Person aus? Verfügt er über die notwendige Empathie oder handelt es sich um einen eher unfreundlichen Menschen?

Aber auch der Praxisunterricht selbst muss einige Kriterien erfüllen. Da wäre zum einen eine Lernbegleitung, die der Fahrlehrer ausfüllt und somit Ziele und fortgebildet des Schülers dokumentieren kann. Zum anderen sollte der Lernende einen Einblick in die sogenannte Ausbildungs-Diagrammkarte nehmen dürfen. Und die Frage, ob der Fahrlehrer einen Plan hat, ist keine wirkliche Kritik an seinem Unterrichtsstil, sondern die Frage nach möglichen Leitfäden für die Ausbildung.

Fazit zur Auswahl der richtigen Fahrschule

Das klingt alles nach viel zu vielen Informationen, aber am Ende lohnt es sich. Immerhin braucht man einen Führerschein, um ein Auto bedienen zu dürfen. Hernach gilt es allerdings, vorsichtig zu fahren, da man ansonsten schnell bei einer MPU landen kann.