Hypnose und Achtsamkeit – der neue Lifestyle fürs Seelenheil

Hypnose und Achtsamkeit - der neue Lifestyle fürs Seelenheil

Achtsamkeitsübungen, Yoga, Meditation und Hypnose – früher belächelt, heute aus dem Young & Natural Life nicht mehr wegzudenken. Coaches schießen wie Pilze aus dem Boden und es gibt kaum einen U-30er, der nicht mindestens einen Kurs besucht oder sich den Lifestyle Trend als App auf dem Smartphone gespeichert hat. Was macht das mit uns UND funktioniert das wirklich?

Wer bin ich und wer will ich sein?

In Anbetracht der Menschheitsgeschichte ist unsere Zeit als Jäger und Sammler noch nicht lange her. Die Nahrungsbeschaffung und der Schutz der Sippe machten den Sinn des Lebens aus. Heute, gefühlt nur einen Augenblick später, machen wir uns Gedanken über das Sein und das Sein-Wollen. Kann ich mehr erreichen? Wie werde ich glücklich? Warum gehen meine Beziehungen in die Brüche? Bin ich gut genug? Diese Fragen beschäftigen einen Großteil von uns tagtäglich.

Während wir verträumt und hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, suchen wir die Gründe für negative Erlebnisse meistens in der Vergangenheit. Es verwundert daher nicht, dass viele Menschen den Weg zu ihrem Ziel zum Beispiel im Hypnosestudio von Simon Brocher suchen. Wer offen für den Blick ins Tiefste seiner Seele ist, kann sich selbst durch Hypnose erkennen und seine Seele fühlen.

Selbstachtung und Achtsamkeit sind unmittelbar miteinander verbunden

Die Hypnose ist nur einer der Trends des modernen Lifestyles. Yoga- und Achtsamkeitskurse ziehen ebenso viele junge Menschen an. Der innige Wunsch der Selbstliebe und der Nächstenliebe ist überbordend. Sicherlich ist die Stärkung des Selbstwertgefühls eine gute Sache. Doch die Erwartungshaltung an ein Coaching können auch dazu führen, dass wir uns gänzlich verlieren und in Selbstzweifeln versinken. Es ist ein schmaler Grat in einer Gesellschaft der Selbstoptimierung und der Hoffnung auf ein glückliches und geradliniges Leben. Die Lehren der Achtsamkeit funktionieren nur mit der Bereitschaft, eine innere Änderung herbeizuführen und mit alten Ritualen zu brechen.

Kann man die Kunst der Meditation lernen?

Kann man die Kunst der Meditation lernen?Hoch in den Bergen, dort wo die Luft dünn und die Ruhe für Stadtmenschen beängstigend ist, meditieren tibetanische Mönche ein Leben lang. Seit einigen Jahren spielt die innere Einkehr in unserer Gesellschaft eine nicht unwesentliche Rolle. Inmitten des Großstadtlärms eröffnen Meditationsstudios in Szenevierteln. Online-Coachings sollten in die hohe Kunst der Meditation zu Hause einführen. Es gibt nur wenige Menschen, die diese Kunst wirklich beherrschen und die es schaffen, sich aus ihrer Umgebung zu stellen und ihren inneren Frieden zu finden. Coachings im Web haben sich im Zeitalter der digitalen Vernetzung in allen Bereichen etabliert. Doch egal ob es um Hypnose, die Meditation, um einen Online-Yoga-Kurs oder um ein Business-Coaching geht: Der Trainee kann nur das lernen, was der Coach beherrscht. Und genau hier gelangen wir an einen Punkt, der vor eine essenzielle und existenzielle Frage stellt.

Was bringt Life-Coaching wirklich?

Vorab sei angemerkt: Ein guter Coach kann online wie offline arbeiten und seine Expertise vermitteln. Sucht man einen erfahrenen und mit dem Metier vertrauten Yoga-Lehrer, sollte die Suche nicht nach Standortnähe, sondern nach Kompetenz erfolgen. Mit Zahnschmerzen besucht man doch auch keinen Allgemeinmediziner, sondern geht direkt zum Zahnarzt.

Was bringt Life-Coaching wirklich?Wer Meditation oder Achtsamkeit lehrt, sollte sein Wissen nicht selbst in einem Online-Coaching erworben, sondern es seit vielen Jahren selbst gelebt haben. Eigentlich sind Coachings eine gute Chance für Menschen, die eine gesunde Work-Life-Balance und eine positive Einstellung zu ihrem Körper und ihrer Seele erzielen möchten. Ein guter Coach ist empathisch und spürt im ersten Gespräch, in welchem Bereich der Trainee den „kleinen Schubs“ in die richtige Richtung benötigt.

Erfahrene Life-Coachs, Hypnotiseure und Meditationstrainer sind sensible Menschen, die ihr Gegenüber lesen und damit ein Fundament für ihre Arbeit schaffen. Denn alle Antworten die wir suchen, sind bereits in uns. Wir sind ein Teil des Ganzen und kennen die Antwort lange, bevor wir die Frage formulieren. Ein Coach tut das, was wir selbst können. Er baut die Antwort in die Fragestellung ein und wir sind verwundert, warum er uns so gut kennt.

Fazit: Jeder kann sein eigener Life-Coach werden

„Wer kennt mich besser als ich mich selbst kenne?“ Die Antwort ist simpel – niemand. Kleine Anleitungen auf dem Weg in die richtige Richtung sind positiv. Sie öffnen die Augen für eine neue Perspektive und helfen uns aus Verhaftungen der Vergangenheit. Doch die wirklichen Erfolgserlebnisse schaffen wir uns selbst. Achten wir mehr auf unsere körperliche und seelische Gesundheit, stehen wir dem eigenen Glück nicht im Weg. Der Selbstwert steigt und mit ihm erhöht sich das Selbstbewusstsein. Es ist ein Fakt: Selbstbewusste Menschen haben es einfacher. Was hindert uns daran, diese Gelassenheit ins eigene Leben zu holen und neue Denkansätze zu probieren? Niemand – außer uns selbst verhindert es.