Käpt’n Sharky

Käpt’n Sharky“ ist der titelgebende Kapitän, wobei zu der Gruppe der Piraten zeitnah auch die blinden Passagiere Bonnie und Michi dazu gehören. Das Team zieht aus, um eine Vielzahl an Abenteuer bestehen.

Käpt'n Sharky
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Axel Prahl, Anton Petzold, Jule Hermann (Schauspieler)
  • Hubert Weiland (Regisseur) - Gabriele M. Walther (Autor) - Gabriele M. Walther (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Käpt’n Sharky“ ist eine Hörspiel- und Kinderbuchreihe, die durch den Coppenrath Verlag erscheint. Bisher wurde diese Kinderreihe in mehr als elf Sprachen übersetzt. Zudem sind bereits zwölf Geschichten als Hörspiel und Buch veröffentlicht worden. Aber erstmalig erschien im Jahre 2018 der erste Kinofilm dazu. Die Serie selbst begann im Jahre 2006 mit dem „Geheimnis der Schatzinsel“.

Drehorte, Regie und Besetzung von „Käpt’n Sharky“

Bei „Käpt’n Sharky“ handelt es sich um einen Animationsfilm, welcher die Stimmen von Anton Petzold (Käpt’n Sharky), Jule Hermann (Bonnie) und Axel Prahl (Alter Bill) nutzt. An dem Film arbeitete ein Team aus Regisseuren. Dabei waren beispielsweise Jan Stoltz und Hubert Weiland. Damit die Geschichte in einen Film umgewandelt werden konnte, schrieb Mark Slater das Drehbuch dazu. Am 30. August 2018 fand die Premiere in den deutschen Kinos statt.

Jutta Langreuter aus dem Coppenrath Verlag trat bereits im Jahre 2005 auf Silvio Neuendorf zu, ob er nicht die fertige Geschichte von Käpt’n Sharky illustrieren möchte. In den ersten Folgen (1 bis 7) spricht Dirk Bach die Stimme von Käpt’n Sharky, danach übernimmt Axel Prahl die Rolle. Michi erhält ihre Stimme von Lara Torp. Dazu kommen weitere deutsche Stimmen wie beispielsweise: Thomas Nicolai, Achim Schmidt-Carstens, Benjamin Zobrys, Ole Lehmann und Michael Stoerzer.

Seit dem Jahre 2008 erscheint alle zwei Monate das 36-seitige Comicmagazin von Käpt’n Sharky, mit einer Zielgruppe im Alter von vier bis sieben Jahren, vorzugsweise Jungen. Momentan liegt die verkaufte Auflage bei rund 43.400 Exemplaren.

Handlung vom Film „Käpt’n Sharky“

Der Pirat Sharky selbst sieht sich als stärkster, mutigster, gefürchteter Käpt’n an. Aber in Wahrheit ist es eher eine Witzfigur der Meere, mit einer kleinen rundlichen Statur. Leider nimmt den Jungen keiner ernst und deswegen möchte auch keiner die Abenteuer mit ihm teilen. Unfreiwillig bekommt Käpt’n Sharky doch Begleitung. Es handelt sich um den 10-jährigen Michi und die Admiralstochter Bonnie. Die beiden schleichen sich auf das Schiff, um sich dort zu verstecken. Allerdings nicht, um anderen zu helfen und bestimmt nicht Sharky. Dem Käpt’n kommen die Jugendlichen gerade recht, denn Bonnie verfügt über einen Kompass. Worüber der Möchtegernpirat fast in ein Freudengebrüll ausbricht.

Anfänglich ist der kleine Pirat nicht begeistert von den ungebetenen Gästen. Zu seiner Crew gehören bereits der pflichtbewusste Matrose Ratte, der freche Affe Fips und der Papagei Coco, um diese Mitglieder muss er sich schon kümmern. Wie sieht der Käpt’n Sharky denn aus? Der Pirat ist klein, trägt einen schwarzen Hut mit einem Totenkopf-Emblem und an der Seite hängt der Säbel. Dazu dürfen nicht die typischen Anzeichen eines Piraten fehlen: das eine oder andere Holzbein und ein sprechender Papagei. Natürlich haben diese Markenzeichen nicht viel mit der Realität zu tun. Doch im Film und Fernsehen ist diese Faszination noch sehr romantisch verklärt und ungebrochen.

Mysteriöse Koordinaten

Michi sucht auf dem Boot eigentlich Schutz vor den Gendarmen, die hinter ihm her sind. Der zweite blinde Passagier versteckt sich an Bord, um dem bevorstehenden Internat zu entgehen. Nach den typischen anfänglichen Schwierigkeiten raufen sich alle, eine bunte Truppe, zusammen, um die abenteuerliche Reise zu beginnen.

Bonnie handelt anders als das alte Motto: Frauen an Bord bringen Unglück, denn ohne Bonnie würden alle nur als Verlierer aus den Abenteuern herausfinden. Sharky ist zwar mutig, aber meistens ganz schön egoistisch. Allerdings muss eine Matrosen-Mannschaft auf See zusammenhalten. Ein Herumtoben und Eingeschnappt-Sein hilft da nicht. Am Ende ist eine Lösung in Sicht: Der Kapitän braucht eine Besatzung. Der kleine Sharky benötigt Freunde, weil nur ein Team stark ist.

Filmkritik von „Käpt’n Sharky“

Die Botschaft aus dem Kinderfilm „Käpt’n Sharky“ ist eindeutig, eine gute Freundschaft ist lebenswichtig. Leider ist die Geschichte nicht so mitreißend verfilmt, wie die Bücher zum Lesen animieren. Was vielleicht auch an der Gestaltung des Films liegen kann, denn die Kulissen in dem Computeranimationsfilm sind übertrieben bunt, so wie Spielzeug. Dazu kommen, dass die Figuren sehr unbeweglich rüberkommen, fast so wie das Holzbein des Piraten. Auch am Gesichtsausdruck hätten man auch noch feilen können, aber wahrscheinlich kommt es darauf in einem Trickfilm nicht an. Sharky und seine Begleiter erinnern etwas an Puppen aus einem Spielzeugtheater. Aber auf den kleinen kindlichen Gesichtern wird während des Films, ein sonniges Gefühl von einem Abenteuer in einem Südseeparadies gezaubert.

Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Napoleon
Kino & Filme
Napoleon
Vaterfreuden
Kino & Filme
Vaterfreuden