Kinder und das Internet: Worauf sollten Eltern achten?

Kinder die im Internet surfen

Das Internet ist heutzutage für die meisten Menschen aus dem Arbeitsalltag sowie dem Privatleben nicht mehr wegzudenken. Im digitalen Zeitalter wird das World Wide Web für die Informationsbeschaffung, die Kommunikation und natürlich auch für das persönliche Entertainment verwendet. Die Möglichkeiten sind hier nahezu unbegrenzt, was aber naturgemäß auch einige Gefahren mit sich bringt. Vor allem Kinder sind hier potenziell betroffen: Eltern sollten ihren Nachwuchs daher nicht unbeaufsichtigt ins Internet lassen und einige wichtige Punkte beachten, damit auch kleine Internetnutzer sicher surfen können.

Das Internet ist für Kinder heutzutage eine Selbstverständlichkeit

Kinder, die in der heutigen Zeit aufwachsen, tun dies mit einem hohen Maß an Selbstverständlichkeit, was Computer und das Internet anbetreffen. Was für vorherige Generationen noch neu und weitgehend unbekannt war, gehört für Jungen und Mädchen mittlerweile einfach dazu. Naturgemäß möchten bereits die Kleinsten das Internet und entsprechende Gerätschaften nutzen, denn hier gibt es viele interessante Spiele, die mit ihren bunten Farben und fröhlichen Tönen besonders auch auf Kinder verlockend wirken. Kindern grundsätzlich das Internet zu verbieten, ist Experten zufolge keine gute Idee: Handy, Tablet und Co. sind wichtige Bestandteile des modernen Lebens, und je natürlicher Kinder damit aufwachsen, umso besser kommen sie später im Berufs- und Privatleben mit der Technologie und den jeweiligen Anforderungen klar.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Eltern ihren Nachwuchs einfach vor das Smartphone setzen und sie einfach „machen lassen“ sollten. Zeigt das Kind Interesse an Tablet oder Laptop, ist es ratsam, es langsam und spielerisch an die Geräte und Anwendungen heranzuführen. Dies kann schon im Kleinkindalter beginnen, indem etwa ein lustiges Tiervideo oder ein paar bunte Bilder gezeigt werden. Wirkt der Sohn oder die Tochter aber desinteressiert, sollten Eltern davon absehen, ihren Nachwuchs mit Nachdruck in die virtuelle Welt zu befördern. Jedes Kind ist anders, und manche entwickeln erst später in Interesse am Internet als ihre Altersgenossen.

Glücksspiel im Internet ist nicht für Kinder und Jugendliche geeignet

Internet Glücksspiele sind nichts für Kinder und JugendlicheKinder im Grundschulalter nutzen das Internet oftmals bereits ganz eigenständig und verabreden sich dort etwa mit ihren Freunden, recherchieren für die Hausaufgaben oder spielen ihr Lieblingsspiel. Besonders bei jüngeren Kindern ist es wichtig, dass die Eltern wissen, welche Seiten ihr Nachwuchs besucht und mit wem Kontakt besteht. Online Casinos etwa wirken zwar mit den bunten Slots und ansprechenden Jingles attraktiv auf Kinder, sind aber natürlich nur für Spieler über 18 Jahren geeignet. Eine Altersprüfung erfolgt nicht bei allen Anbietern in diesem Bereich: Oftmals genügt es, mit einem Klick die Volljährigkeit zu besttätigen.

Eltern tun gut daran, ihre Kinder altersgerecht über die Gefahren von Glücksspiel zu informieren und dafür zu sorgen, dass sie Internet Casinos von ihrem eigenen Gerät oder mit ihrem persönlichen Konto gar nicht erst aufrufen können. Volljährige Internetnutzer dagegen, die gerne an Slots, aber auch am virtuellen Roulettetisch spielen, können im virtuellen Casino nicht nur Unterhaltung finden, sondern auch bares Geld gewinnen. Klicken Sie hier, um neue Casinos zu entdecken.

Eltern in der Verantwortung: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser?

Im Internet gibt es nichts, was es nicht gibt – so lautet ein bekannter Spruch, und er entspricht weitgehend der Wahrheit. Darunter befinden sich natürlich auch zahlreiche Inhalte, die für Kinder nur eingeschränkt oder überhaupt nicht geeignet sind. Pornos oder gewaltverherrlichende Fotos und Videos lassen sich bereits über eine einfache Google-Suche aufrufen und ansehen. Für die empfindliche Psyche eines Kindes kann dies verheerende Folgen haben. Es liegt in der Verantwortung der Eltern, ihren Nachwuchs so gut wie möglich davor zu bewahren. Eine Alternative in diesem Zusammenhang sind etwa spezielle Suchmaschinen für Kinder, die ausschließlich auf Inhalte zugreifen, die kindgerecht ausfallen.

Alle anderen Webseiten können auf dem Gerät gesperrt werden. Derartige Kindersicherungen sind vor allem für kleinere Kinder anzuraten. Ab dem Teenageralter können Jugendliche mehr Freiheiten erhalten – Aufklärung ist hier aber immer zwingend erforderlich, denn je freier sich Kinder im Internet bewegen, umso mehr potenzielle Gefahren können lauern. So sollten Kinder und Jugendliche unbedingt wissen, dass sie online keinesfalls persönliche Angaben wie etwa die Adresse oder Telefonnummern preisgeben dürfen.

Kinder sollten online nur Kontakt mit anderen Kindern haben

Online sollten Kinder nur Kontakt mit anderen Kindern habenDie sozialen Medien werden von vielen Nutzern als Segen und Fluch gleichermaßen empfunden. Für viele Netzwerke gelten Altersbeschränkungen, was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass sich dort nicht auch jüngere Kinder tummeln. Ein Account bei Facebook oder Instagram kann ein Tor zur Welt darstellen – und es Erwachsenen ermöglichen, sich Kindern und Jugendlichen mit zweifelhaften Absichten zu nähern.

Für Kinder gibt es eigene soziale Netzwerke, die ausschließlich für bestimmte Altersgruppen zugänglich sind: Hier wird nur mit anderen Minderjährigen gechattet, und Erwachsene müssen „draußen bleiben“. Verfügen etwas ältere Kinder über ein Konto bei gängigen Anbietern, die nicht auf eine Altersgruppe beschränkt sind, ist Aufklärung unverzichtbar. Eltern müssen ihrem Nachwuchs deutlich machen, wie gefährlich es sein kann, mit Fremden zu chatten oder sich gar zu verabreden. Nur so kann das Surfen im Internet auch für Minderjährige sicher ausfallen und die Risiken der Nutzung minimiert werden.