Mobiles Halteverbot für den Umzug – Vorteile, Antrag und Regeln

halteverbot

Mit einem mobilen Halteverbot gestaltet sich der Umzug in eine neue Wohnung oder ein neues Haus in der Stadt um vieles einfacher. Besonders in großen Städten gibt es kaum Park- und Haltemöglichkeiten. Deshalb ist ein mobiles Halteverbot fast unumgänglich ist, will man eingangsnah Beladen oder Entladen. Der Umzug an sich ist schon ein großer Stressfaktor, kostet einiges an Mühen und Zeit. Es dauert bis man sämtliche Kartons gepackt und aus dem ehemaligen Wohnbereich getragen hat. Dann muss alles auch noch zur neuen Wohnstatt transportiert werden. Dabei ist der Transport meistens noch nicht das Problem, wenn man über einen Wagen verfügt, der genügend Stauraum aufweist.

Am besten ist dafür natürlich ein eigener Umzugswagen um sich das Inventar des vielleicht sogar neuen Privatfahrzeuges nicht zu ruinieren. Ganz praktisch sind dazu auch Anhänger, die man eigens mieten kann. Der eigentliche Stressfaktor wird in Großstädten aber durch das Auspacken erzeugt, da dieser Vorgang viel Zeit bedarf und es kaum Haltemöglichkeiten gibt. Es ist daher äußerst praktisch, wenn man die mobilen Halteverbotstafeln nutzen kann.

Die Vorteile einer Halteverbotszone, die mobil ist

Dadurch, dass man das Halteverbot überall da aufstellen kann, wo man es gerade benötigt, spart man sich sinnlose Wege und damit auch geschundene Muskeln. Nun hat man genug Ruhe, um die Habseligkeiten in das Haus zu tragen. Vorher muss dieses mobile Halteverbot jedoch auch genehmigt und errichtet werden. Gleiches gilt auch für das Heraustragen der Einrichtungsgegenstände aus der alten Wohnung. Auch hierfür kann natürlich ein mobiles Halteverbot beantragt werden. Es gibt nichts Nervenaufreibenderes als Autofahrer die im Stakkato hupen, Nachbarn die unpassende Bemerkungen machen und Radfahrer, die mit ihrem Geklingel nerven, nur weil man mangels Halteplatz mit dem Umzugswagen ein paar Meter des Radweges beansprucht. Das mobile Halteverbot sollte man jedoch nur aufstellen, wenn man das Genehmigungsschreiben parat hat um sie bei einer Kontrolle vorweisen zu können. Es gibt außerdem bestimmte Regeln, die beim Errichten eines mobilen Halteverbotes zu beachten sind.

Regeln für das mobile Halteverbot

Um ein mobiles Halteverbot in der, durch die Straßenverkehrsordnung geregelten Stadt, anzubringen, müssen bestimmte Vorschriften beachtet werden. Die Behörde muss vorweg erst einmal eine Genehmigung für diesen Zweck erteilen. Meist ist diese Genehmigung beim Ordnungsamt, das für diesen Sektor zuständig ist, erhältlich. Natürlich ist für diesen Service auch ein gewisser Kostenbeitrag zu entrichten, der in etwa 30 Euro ausmacht. In manchen Gemeinden kann das mobile Halteverbot aber auch 10 Euro mehr kosten.

Bei der Genehmigung ist zu beachten, dass sie nur für den Tag des Umzuges gilt und man daher nicht für jeden anderen Zweck, etwas das Entladen nach dem Einkauf, wieder das Halteverbot aufstellen kann, weil man vom Umzug noch entsprechende Genehmigung in Händen hält. Hier ist das Datum entscheidend, ob es zu einer Strafe kommt oder nicht. Je nach Tag ist wieder eine neue Genehmigung zu besorgen. Außerdem ist man dazu verpflichtet, das Halteverbot so einzurichten, dass die Straßenverkehrsordnung dadurch nicht verletzt wird.

Um auf das Halteverbot hinzuweisen, reicht es etwa nicht aus, sich eines einfachen Absperrbandes zu bedienen und an ihm einen Schriftzug anzubringen. Man muss sich die Schilder bei der Gemeinde besorgen – sie können für den Tag gemietet werden. Das Mieten spart natürlich Geld im Vergleich zu einem Ankauf des Schildes. Es ist aber auch zu beachten, dass man selbst für das Aufstellen des Schildes verantwortlich ist. Kommt es durch Umfallen zu einem Schaden, ist man dann auch für diesen Vorfall verantwortlich. Um sich eine Haftung zu ersparen, greifen manche Umzugswillige auf die Dienstleistung einer Spedition oder anderer Einrichtungen, die diesen Service anbieten, zurück.

Inanspruchnahme eines professionellen Schilderaufstellers

Wenn man mittels der Hilfe einer Spedition umzieht, hat man bezüglich der notwendigen Beschilderung keine Sorgen mehr. Wenn man den Wunsch nach einem entsprechenden Schild äußert, übernehmen das entsprechende Dienstleister. Diese sorgen dafür, dass es ein solches Schild gibt, dass es aufgestellt wird und auch wieder abgebaut wird. Es gibt aber auch Dienstleister die sich auf die Anbringung einer Zone mit Halteverbot spezialisiert haben. Dabei übernehmen sie auch alle Schritte, die zur behördlichen Genehmigung notwendig sind. Wenn es dann zu einem Unfall kommt, haftet das jeweilige Unternehmen dafür, dass man beauftragt hat. Wer einen entsprechenden Dienstleister finden will, hat Erfolgt bei Durchsicht der Gelben Seiten. Diese warten mit einer eigenen Auflistung dieser Dienstleister auf. Es ist aber auch schon möglich, Dienstleister via Internet zu buchen, die sich um die Einrichtung einer mobilen Halteverbotszone kümmern.