Muskelkater » die wichtigsten Ursachen und wie man Muskelprobleme vermeidet

Muskelkater nach dem Sport - Ursachen und Lösungen um Muskelprobleme zu vermeiden

Regelmäßig Sport treiben ist wichtig für Gesundheit und Fitness. Nach dem Training klagen jedoch nicht nur ungeübte Freizeitsportler*innen oft über schmerzende Oberschenkel- und Wadenmuskeln. Die Schmerzen, die durch Überbelastung beim Sport entstehen, werden im Volksmund als Muskelkater bezeichnet.

Sport und Bewegung sind wichtig

Dass Sport und Bewegung dem Körper guttun, ist kein Geheimnis. So ist beispielsweise Nordic Walking eine beliebte Ausdauersportart. Das fitnessorientierte Gehen, das mithilfe sogenannter Nordic-Walking-Stöcke ausgeführt wird, eignet sich für Menschen verschiedenster Altersgruppen. Starke oder ungewohnt lange körperliche Belastungen sind allerdings die häufigste Ursache für Muskelkater. Das Überschätzen der eigenen Belastbarkeit und übermäßiges Training begünstigen das Entstehen von Muskelschmerzen. Zwar sind gesunde Muskeln sehr belastbar, allerdings nur, wenn diese regelmäßig trainiert werden.

Muskelkater lindern und vorbeugen

Muskelverspannungen und Muskelprobleme durch Massage lindernDer Muskelkater entsteht durch kleinste Verletzungen in den Muskelfasern, die auf Überbelastungen oder ungewohnte Bewegungen zurückzuführen sind. Da sich die Fasern anschließend nicht mehr richtig zusammenziehen können, kann ein Muskelkater sehr schmerzhaft sein und zugleich die Funktion der Muskulatur beeinträchtigen. Bei starkem Muskelschmerzen wird daher meist auf Medikamente zurückgegriffen, wobei jedoch mit unerwünschten Zusatzwirkungen zu rechnen ist. Meistens helfen Wärmeanwendungen, die verkrampfte Muskulatur wieder zu lockern. In leichteren Fällen verschafft auch ein warmes Vollbad ein wenig Linderung.

Natürliche Mittel besitzen zudem den Vorteil, dass keine RisIken für die Gesundheit befürchtet werden müssen. Zu den Naturmitteln, denen eine schmerzlindernde Wirkung nachgesagt wird, gehört auch das Cannabidiol, ein Phyto-Cannabinoid, das aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird. Das Potenzial dieses Wirkstoffs soll in etwa dem des medizinischen THC entsprechen.

CBD Produkte können Muskelprobleme vorbeugenObwohl noch keine wissenschaftlichen Ergebnisse vorliegen, wird davon ausgegangen, dass CBD über entzündungshemmende, schmerzlindernde, krampflösende und beruhigende Eigenschaften verfügt und somit bei entzündungsbedingten und krampfartigen Muskelschmerzen eingesetzt werden kann. Damit Cannabidiol bei Muskelkater und anderen schmerzhaften Symptomen angewendet werden kann, muss jedoch auf die Höhe der Dosierung und die Verträglichkeit für den Betroffenen geachtet werden. So kommen bei Alltagsbeschwerden und zur Entspannung vorwiegend CBD-Blüten zum Einsatz, da diese auf unterschiedliche Weise angewendet werden können.

CBD-Weed kann geraucht, zur Zubereitung eines entspannenden Tees oder Brühe sowie zum Verfeinern von Keksen und Kuchen genutzt werden. Ähnlich wie bei Heilkräutern empfiehlt es sich, auch bei CBD-Blüten auch auf die Herkunft zu achten. Nur bei biologischer Anbauweise ist davon auszugehen, dass keine Pestizide und andere Gifte enthalten sind.

So wird man Muskelkater schnell wieder los

Der Wirkstoff Cannabidiol wird oft in Form von Öl verarbeitet. Im Zusammenhang mit Beschwerden der Muskulatur und des Bewegungsapparats kommt CBD-Öl häufig zum Einsatz. Es gibt jedoch verschiedene Öle, die sich hinsichtlich ihrer Konzentration und Herstellungsverfahren voneinander unterscheiden sollen. Bei Vollspektrum Bio-Hanftropfen handelt es sich beispielsweise um ein Öl in Bio-Qualität, das CBD in höherer Menge enthält. Da für die Dosierung von CBD noch keine allgemeinen Richtwerte vorhanden sind, ist das persönliche Schmerzempfinden das wichtigste Kriterium, das bei der Anwendung berücksichtigt wird. Wenn man Muskelkater so schnell wie möglich loswerden möchte, sollte man in Bewegung bleiben und sich nicht zu sehr schonen. Leichte Bewegungseinheiten wie etwa beim Spazierengehen, beim Walken oder Fahrradfahren verbessern die Durchblutung der Muskulatur und tragen dazu bei, dass die geschädigten Muskelpartien schneller abheilen. Außerdem kurbeln sportliche Aktivitäten das Herz-Kreislauf-System an.

Auch das Wandern ist eine Möglichkeit, dem Muskelkater entgegenzuwirken und zugleich die Umgebung zu erkunden. Muskelverspannungen treten oft beim Lernen einer neuen Sportart oder beim ersten Besuch im Fitness-Studio auf. Wenn beim Training übertrieben wird oder nach einer längeren Sportpause der Wiedereinstieg erfolgt, ist ebenfalls mit verkrampften Muskeln zu rechnen. Meist macht sich der Muskelkater durch leichtes Anschwellen der betroffenen Muskeln sowie durch Symptome wie Berührungsempfindlichkeit und Steifheit bemerkbar. Bei starkem Muskelverkrampfungen kommt es in den betroffenen Körperregionen zu deutlichen Bewegungseinschränkungen. In der Regel werden die schmerzhaften Beschwerden etwa ein bis drei Tagen nach der körperlichen Belastung bemerkt.

Trainieren trotz Muskelschmerzen

Training trotz MuskelkaterMuskelschmerzen können durchschnittlich bis zu einer Woche andauern. Als entspannende Maßnahmen bei gereizten Muskeln eignen sich Wechselduschen, Saunabesuche oder Eisbäder. Massagen sind hingegen nicht empfehlenswert, da die beim Massieren üblichen klopfenden oder walkenden Bewegungen die Verletzungen der Muskulatur verschlimmern können. Damit es erst gar nicht zum gefürchteten Muskelkater kommt, empfiehlt es sich, durch Aufwärmübungen vor dem Sport vorzubeugen.

Das Aufwärmtraining dient dazu, die Muskeln, Gelenke, Bänder und das Herz-Kreislauf-System auf die sportlichen Aktivitäten vorzubereiten. Auf diese Weise wird die Muskulatur besser mit Sauerstoff versorgt und das Blut zirkuliert schneller. Nach dem Warm-up ist der Bewegungsapparat wesentlich belastbarer, die Reaktionsgeschwindigkeit steigt und die Koordination von Nerven und Muskeln verbessert sich. Gleichzeitig sinkt das Verletzungsrisiko.

Um Muskelkater effektiv vorzubeugen, sollte sich das Training immer am eigenen Leistungsniveau orientieren. Ungewohnt anspruchsvolle Tätigkeiten sollten dem Körper möglichst nicht zugemutet werden. Es empfiehlt sich, zunächst das Trainingsziel festzulegen und das Trainingsniveau anschließend langsam zu steigern. Außerdem ist es wichtig, genügend Wasser zu trinken, da der Körper bei anstrengenden Aktivitäten viel Flüssigkeit verliert. Ruhe und ausreichend Schlaf sind Voraussetzungen, damit man fit und leistungsfähig bleibt. Nach dem Sport braucht der Körper ausreichend Zeit, um sich zu regenerieren.