In Öl investieren: Geld verdienen mit dem Handel von Öl

Öl investieren

Rohstoffe auf der Erde werden immer knapper. Zu einer der wichtigsten gehört unter anderem Erd-öl. Der Bedarf nach dem sogenannten „schwarzen Gold“ ist gewaltig. Insbesondere für Investoren, die in Öl investieren um Geld zu verdienen, bietet der Rohstoff verschiedene Möglichkeiten. Ebenfalls davon profitieren können private Anle-ger. Generell haben steigende als auch fallende Ölpreise einen Einfluss auf die gesamte Wirtschaft. Das gilt nicht nur für Unternehmen, sondern für ganze Länder. Wer grundsätzlich mit Öl handeln möchte, der kann auf verschiedene Möglichkeiten beim Investieren zurückgreifen. Eine Variante wäre über CFDs. Doch worauf genau muss beim Anlegen von Öl geachtet werden? Und wie wird richtig spekuliert? Das und mehr verrät der folgende Artikel.

Wie wird in Erdöl richtig investiert / spekuliert?

Gerade für Privatanleger, die überlegen in Rohöl zu investieren und daraus oil profit zu erzielen, stehen heutzutage mehrere Mög-lichkeiten zur Verfügung. Anbei eine kleine Aufzählung:

  • Rohstoff-Zertifikate
  • Exchange Traded Commodities (ETCs)
  • Branchen ETFs und CFDs
  • Investition in Gesellschaften

Außerdem ist es möglich wie echte Profis auf dem Markt zu spekulieren. Diese setzen meistens auf sogenannte „Knock out Zertifikate“. Dabei handelt es sich um eine Derivatgruppe, mit der der Anleger den zugrunde liegenden Basiswert im zwei- oder dreistelligen Bereich hebeln kann. Allerdings eignet sich diese Methode eher für kurzzeitige Investitionen und nicht auf lange Sicht. Gesprochen wird zwischen wenigen Stunden und Wochen. Grund hierfür die gewaltige Hebelwirkung des Leverage-Effekts.

Wie bereits erwähnt kann der Handel mit CFD-Kontrakten in Bezug auf Öl schnelle Spekulationsgewinne verschaffen. Jedoch eignet sich diese Variante lediglich für risikobewusste Anleger. Wer sich komplett von der Entwicklung des Rohölpreises abhängig machen will, sollte sich im Derivatebereich umsehen. Für kurzfristige Spekulationen werden vor allem CFD-Kontrakte, ETCs und Knockout-Zertifikate interessant. Ebenso möglich sind Future-Kontrakte, welche aufgrund der hohen Sicherheitsmargen nicht zwingend für private Kleinanleger geeignet sind.

Was hat es mit Öl-Aktien auf sich?

Öl-AktienNicht vergessen werden dabei dürfen die Öl-Aktien. Der Kapitalmarkt vom Ölpreis befindet sich ständig in einem Auf und Ab. Das ist extrem wichtig für Investoren zu wissen. Wer besonders unkompliziert an die Sache herangehen möchte, der entscheidet sich für Aktien. Hier gibt es einige bekannte Namen, welche miteinander verglichen werden sollten.

Der Vorteil eines Direktinvestments für Anleger ist dabei ganz klar – Sie profitieren anders als bei den schnellen Spekulationsgewinnen von langfristigen Dividendenausschüttungen. Ebenfalls berücksichtigt werden muss die erhöhte Flexibilität, wenn es um das Thema Kauf und Verkauf an der Börse geht. Verglichen mit anderen derivativen Finanzinstrumenten besitzen Öl-Aktien ein deutlich geringeres Risiko. Der Großteil davon lässt sich auf die marktbezogene Referenzgröße ableiten.

Investition über ETC oder Zertifikat?

Danach stellt sich für Anleger die Frage: In ETC oder Zertifikaten investieren? Wer beispielsweise auf eine weitere Preisrallye oder eine saisonale Korrektur spekulieren möchte, der hat hierbei die Möglichkeit mit gehobelten ETCs bzw. Faktor-Zertifikaten zu arbeiten. Je nach Performance des zugrunde liegenden Basiswertes lassen sich Steigerungen von 2-, 3-, 4- oder mehrfachen Wert erwirtschaften.

Investition über ETC oder Zertifikat?Für die genaue Preisentwicklung braucht es jedoch ein paar weitere Informationen. Kontrakte sind mit einer bestimmten Laufzeit ausgestattet. Aus diesem Grund besteht das Risiko auf Verluste. Der Übergang dazu wird in Fachkreisen als „Rollen“ bezeichnet. Die Bank des ETCs bzw. Faktor-Zertifikates muss immer wieder in neue Kontrakte investieren. Nur so wird dem Anleger eine exakte Partizipation vom Basiswert ermöglicht. Jeder Investor sollte aufgrund dieser Tatsachen versuchen auf lange Sicht gesehen den Seitwärtstrend des Produktes zu vermeiden.

Wie erfolgt der Handel mit Öl?

Wer mit dem Rohstoff Öl handeln möchte, der sollte auf ein paar Dinge achten. Aus gegebenen Anlass wurde dafür eine übersichtliche Schritt-für-Schritt Anleitung formuliert, die auch Neulingen bei ihren Investitionsplänen weiterhelfen soll.

Schritt #1

Für die Investition in Öl braucht es zunächst ein Wertpapierdepot. Der beste Anbieter lässt sich durch einen Vergleich finden.

Schritt #2

Wer kein Konto eröffnen möchte, der sucht sich einen sogenannten CFD-Broker. Dieser sollte aber nur von Personen genutzt werden, die in diesem Bereich bereits Erfahrung sammeln konnten. Besser für Anfänger wäre ein Wertpapierdepot.

Schritt #3

Über CFDs selbst lassen sich ebenso Öl Futures kaufen. Hierbei wird vorausgesetzt, dass die Betroffenen in der Lage sind den Ölmarkt richtig einzuschätzen.

Schritt #4

Speziell für erfahrene Anleger macht es Sinn sich über Oil Trading zu informieren. Es gilt als besonders chancengleich.

Fazit zum Öl investieren und damit Geld verdienen

Öl ist einer der wertvollsten Rohstoffe auf der ganzen Welt. Aufgrund seiner Knappheit wird er immer teuer, weswegen Investoren darauf genauer schauen. Außerdem gibt es verschiedene Möglichkeiten in Öl zu investieren. Die bekanntesten davon sind beispielsweise ETFs, CFDs, ETCs sowie Gesellschaften. Ebenfalls möglich das Investieren in Öl-Aktien. Allerdings ist es wichtig den Markt genau zu beobachten. Je geringer das Risiko, umso besser. Generell bieten Aktien keine 1:1 Partizipationschance. Schnelle Spekulationsgewinne sind genauso denkbar. Allerdings macht es mehr Sinn auf lange Sicht zu denken. Das senkt das Risiko und erhöht die Chance auf eine bessere Rendite.