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Wohl jeder von uns hat den Wunsch sich pudelwohl in seiner Wohnung zu fühlen. Einen erheblichen Einfluss darauf hat auch die Badausstattung, weil es sich um einen Ort handelt, an dem wir uns neben der Körperhygiene auch entspannen möchten. Ein wesentlicher Bestandteil des Bades ist auch die Dusche. Im heutigen Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie die richtige Duscharmatur auswählen.
Heutzutage weiß jeder, wie eine Duscharmatur aussieht und wofür sie benötigt wird. Was die wenigsten jedoch wissen, ist die Tatsache, dass auch die Duscharmaturen ständig weiterentwickelt werden und Technologien enthalten, die einen bedeutenden Einfluss auf das Duscherlebnis sowie die Kostenersparnisse haben.
Die Auswahl an Duscharmaturen ist heute schier unendlich – neben verschiedenen Designs werden sie auch nach dem Montagetyp sowie die Bedienung unterschieden. Im Folgenden werden wir auf die verschiedenen Möglichkeiten näher eingehen, damit Ihnen hinterher die Auswahl leichter fällt.
Oftmals stellt man sich zu Beginn die Frage, ob eine gewöhnliche Duscharmatur ausreicht oder man zu einer Armatur mit Thermostat greifen sollte.
Der Trend bei Haushalten mit Kleinkindern geht in Richtung Duschthermostate, weil diese besonders sicher sind. Dies gilt nicht nur für Duscharmaturen, sondern auch für Waschtisch- und Badewannenarmaturen.
In der Regel sind die Thermostatarmaturen mit einer Sicherheitssperre ausgestattet, die eine Wassertemperatur von maximal 38 °C ermöglicht. Eine ständige Anpassung der Wassertemperatur entfällt daher. Aus diesem Grund besteht keine Gefahr für Kinder, dass sie sich beim Duschen versehentlich verbrühen. Natürlich kann man auch bei höheren Temperaturen duschen, aber das Entsperren ist nicht so einfach für Kinder.
Zudem reagiert die Thermostatarmatur sofort auf Druck- und Temperaturschwankungen. Daher wird es Ihnen nicht mehr passieren, dass plötzlich der Wasserstrahl geringer ist oder sich die Temperatur ändert, wenn sich beispielsweise jemand die Hände wäscht.
Gewöhnlich finden wir in den Bädern Duscharmaturen für die Wandmontage vor. Sie werden an der Wand montiert und mit den bestehenden Wasserleitungen verbunden. Daher können Störungen leicht behoben werden.
Eine moderne und elegante Lösung bieten Unterputzarmaturen. Zwar ist die Montage deutlich aufwändiger, aber dafür sehen diese Duscharmaturen minimalistisch und vor allem luxuriös aus. Hierbei wird ein Teil der Duscharmatur in der Wand versteckt. Achten Sie jedoch darauf, den passenden Einbaukörper gleich mitzubestellen. Er ist essenziell für das Mischen von heißem und kaltem Wasser. Da ein Teil der Armatur in der Wand verbaut ist, bieten Unterputzarmaturen auch genügend Platzersparnis, was insbesondere bei kleineren Duschkabinen von Vorteil ist.
Die vielleicht einfachste Lösung ist ein Einhebelmischer, weil die Armatur mit einer Hand. Bedient werden. Sie müssen nur den Hebel seitlich bewegen und schon können Sie Wassertemperatur regulieren. Das Bewegen des Hebels nach oben ändert hingegen die Intensität des Wasserstroms. Zudem können Sie mit einem Einhebelmischer im Vergleich zu einem Zweigriffmischer deutlich Wasser sparen.
Für alle, die ein Bad im Retro-Stil einrichten möchten oder eine elegant wirkende Duscharmatur bevorzugen, sind Zweigriffmischer die ideale Wahl.
Die dritte Möglichkeit stellen Duscharmaturen mit einer Drucktaste dar. Oftmals handelt es sich gleichzeitig um Unterputzarmaturen. Neben der Platzersparnis wirken diese Duscharmaturen äußerst luxuriös.
Neben einem hohen Bedienkomfort sollten Sie auch ein Augenmerk auf das Material und die Verarbeitung legen. Die Produkte von Marken wie Hansa, Hansgrohe, Grohe, Ideal Standard oder Kludi werden Ihnen garantiert lange Freude bereiten, weil hochwertige Komponenten und moderne Technologien verwendet werden.
Natürlich spielt neben den praktischen Aspekten auch das Design eine wichtige Rolle. Achten Sie darauf, dass die Duscharmatur aus der gleichen Serie, wie die Badewannen-, Waschtisch- und Bidetarmatur kommt. So erzielen Sie einen harmonischen Gesamteindruck.
