The Roommate

Ein liebes Mädchen namens Sara (Minka Kelly) beginnt voller neuer Erwartungen ihr erstes College-Semester. Am Anfang ist alles in Ordnung. Sie versteht sich sogar wunderbar mit ihrer Zimmernachbarin Rebecca (Leighton Meester). Die Beiden werden im Laufe des Film „The Roommate“ beste Freundinnen, die alles ohne Ausnahme zusammen machen.

The Roommate
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Leighton Meester, Minka Kelly, Cam Gigandet (Schauspieler)
  • Christian E. Christiansen (Regisseur) - Doug Davison (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Aus einer tollen Freundschaft entsteht jedoch ein schlimmer Albtraum, da Rebecca besessen von Sara ist. Das ist wohl auf ihre schwerwiegende psychische Probleme zurückzuführen. Aus Eifersucht schaltet sie jeden aus, der zu Sara ein gutes Verhältnis führt.

Drehorte, Regie und Besetzung von „The Roommate“

Die Regie wurde von Christian E. Christiansen geführt, während das Drehbuch von Sonny Mallhi stammt. Die Produktion wurde dagegen von Roy Lee, Doug Davison, Irene Yeung und Sonny Mallhi übernommen. Für die Musik dagegen war John Frizzell zuständig. Für die Kamera und den Schnitt Phil Parmet und Randy Bricker.

Die Hauptrollen von „The Roommate“ spielen Minka Kelly als Sara Matthews und Leighton Meester als Rebecca Evans. Stephen Morterelli wird von Cam Gigandet vertreten und Irene Creew von Danneel Ackles. Tracy Morgan wird von Alyson Michalka gespielt. Kim Johnson von Katerina Graham. Weitere wichtige Nebenrollen sind Matt Lanter als Jason Tanner, Ryan Doom als Rick Saefer, Elena Franklin als Jessica Smith, Carrie Finklea als Marina Hudgens, Billy Zane als Professor Roberts, Frances Fisher als Rebeccas Mutter, Tomas Arana als Rebeccas Vater und schließlich Nina Dobrev als Maria.

Das Produktionsland des Films war in den Vereinigten Staaten und wurde dort mit demselben Deutschen Titel auf den Markt gebracht.

Handlung vom Film „The Roommate“

Das Mädchen Sara Matthews ist ganz neu auf dem College. Nachdem sie ihr Zimmer gefunden hat, stellt sie fest, dass ihre Mitbewohnerin noch nicht da ist. Sie wird von zwei anderen Mädchen auf eine Party eingeladen, mit denen sie sich schon angefreundet hat. Auf der Party flirtet sie mit dem Schlagzeuger Stephen, doch sie wird unterbrochen, als ihre betrunkene Freundin Tracy sich nackt ausziehen will. Sie verlässt mit Tracy die Party und lernt endlich ihre Mitbewohnerin Rebecca kennen.

Sie freunden sich an, doch schon am nächsten Tag, als Sara Rebecca ihren Freundinnen vorstellt, zeigt sich diese weniger begeistert. Vor allem Saras enge Freundin Tracy scheint sie richtig auf die Palme zu bringen. Sara bemerkt die Antipathien nicht, doch da Rebecca so vereinnahmend ist, distanziert sich Sara so langsam von Tracy. Die zwiespältige Rebecca will ihre neue beste Freundin ganz für sich allein und plant, alle Menschen, die Sara gern hat, irgendwie aus dem Weg zu räumen.

Verbotene Verbindungen

An einem Tag wartet die psychisch kranke Rebecca vor Tracy Türe. Tray versucht immer wieder, ihre Freundin Sara zu waren, aber diese will ihr einfach keinen Glauben schenken. Als sich Tracy dann irgendwann einmal duscht, wird sie von Rebecca angegriffen. Sie reißt mit Gewalt ihr das Bauchnabelpiercing heraus und bedroht sie damit, sie zu töten, falls sie jemandem etwas von dem Vorfall erzählen würde. Tracy zieht darauf um und hält sich von Sara fern.

Mit der Zeit verliebt sich Sara in den Schlagzeuger Stephen, was Rebecca überhaupt nicht gefällt. Des Weiteren hat Sara noch Probleme mit ihrem Exfreund Jason, der sie noch immer zurückgewinnen will. Bei einem Date mit Stephen, ruft Jason erneut an, doch das Handy liegt im Zimmer. Rebecca nimmt den Anruf an und tut so, als sei sie Sara. Sie hat mit ihm Sex am Telefon und sagt ihm am Ende, dass er sich nie wieder bei ihr melden solle.

Des weiteren wirf der Professor aus ihrem Designkurs ein Auge auf Sara und will sie nach der Stunde küssen. Sara erzählt ihrer Freundin Rebecca von dem seltsamen Vorfall, die daraufhin beschließt, an dem Professor Rache zu nehmen. Sie gibt eines Tages vor, den Professor verführen zu wollen. Als dieser dann nachgibt, behauptet Rebecca, dass er ihr etwas zufügen wolle und nimmt das ganze Gespräch per Tonaufnahme auf. So hat sie schon einen Grund ihn zu erpressen und Sara nie wieder anzufassen.

Familientreffen mit dunklen Geheimnissen

An Thanksgiving lädt Rebecca Sara zum Essen bei ihren Eltern ein. Sara will jedoch nicht hingegen, da an Thanksgiving ihre große Schwester damals gestorben ist. Das erträgt Rebecca nicht und fügt sich selbst heftige Wunden zu uns sticht sich selbst mit einem Teppichmesser in den Bauch. Als Sara die Wunden sieht, lügt Rebecca, dass sie von einem Mann attackiert worden sei. Sara beschließt dann dennoch Rebecca an Thanksviing zu besuchen.

Sara sieht dann zum ersten Mal ein großes Gemälde, das Rebecca schinmal gemalt habe. Auf dem Gemälde ist ein Mädchen zu sehen. Am nächsten Tag, als Rebecca und Sara etwas essen gehen, erkennt Sara das Mädchen, das Rebecca damals gemalt hat. Als das Mädchen Rebecca entdeckt, will sie nicht in den Laden und wartet draußen, während ihre Freundinnen drinnen etwas bestellen. Rebecca will schnell den Ort verlassen und als die beiden an dem Mädchen vorbei laufen, sagt das Mädchen: „Wir waren niemals Freundinnen“.

Sara wird zum ersten Mal misstrauisch und fängt an, Rebecca nach zu spionieren. Sie findet daraufhin in einer Schublade Tabletten. Sara recherchiert über die Tabletten und findet heraus, dass es sich bei den Tabletten um Psychopharmaka handelt und beschließt noch am selben Tag zu Irene zu ziehen und von Rebecca Abstand zu halten. Sie kann ihre Freundin Irene jedoch nicht erreichen und ist gezwungen, zu Rebecca zurückzukehren. Rebecca erzählt ihr, dass sie Sara´s Unterstützung brauche, um sich endlich ein Tattoo stechen zu lassen.

Gefährliche Besessenheit

Mit Schrecken muss Sara dabei zusehen, wie sich Rebecca dasselbe Tattoo wie Sara stechen lässt: Den Namen ihrer verstorbenen Schwester. Rebecca will sogar, dass Sara sie in Zukunft „Emily“ nennt. Das ist Sara zu viel und sie flüchtet vor Rebecca. Stephen nimmt Sara bei sich auf. Beim Umzug nimmt diese aus Versehen Rebeccas Mappe mit. In der Mappe entdeckt sie verschiedene Zeichnungen von sich. Am nächsten Tag wirft sie die Mappe in den Briefkasten von Rebecca. Jason will Sara besuchen und ist erschrocken, als er auf Rebecca trifft.

Er hinterlässt einen Zettel mit seiner Adresse. Rebecca entscheidet daraufhin, ihm einen Besuch abzustatten und gibt sich erneut als Sara aus. In der Dunkelheit kann Jason Sara nicht erkennen und wird von Rebecca mit einem Messer erstochen. Danach erhält Sara eine SMS von Irene, dass diese Hilfe brauche. Sara macht sich sofort auf den Weg zu ihr und entdeckt ihre Freundin, wie sie am Bett gefesselt ist. Rebecca zielt mit einem Revolver auf Irene und erklärt Sara, dass sie diese ganz allein für sich alleine will. Sara dreht daraufhin durch und es kommt zu einem Kampf zwischen den beiden. Rebecca wird entwaffnet und Sara gelingt es, sie auszusperren.

Im Nebenraum bekommt Rebecca einen Nervenzusammenbruch und findet eine weitere Waffe und schießt die Türe auf. Stephen überwältigt diese, bevor Rebecca Irene erschießen kann. Bei einem weiteren Kampf will Rebecca Sara erwürgen, doch Sara schafft es, Rebecca mit einem Messer in den Rücken zu stechen. Ihre letzten Worte an ihre ehemalige Freundin sind: „Du bist nie meine Freundin gewesen“.

Filmkritik von „The Roommate“

Es handelt beim Film „The Roommate“ um einen Psychothriller von Christian E. Christiansen aus dem Jahre 20011. Der englisch-sprachige Film dauert 93 Minuten und ist erst ab 16 Jahren freigegeben, da es viele Szenen gibt, die jüngere Teenager verstören könnten. Die meisten Kritiken sind eher negativ, obwohl es sich um ein spannendes Thema handelt, das von attraktiven Talenten präsentiert wird. Der Spannungsbogen ist angeblich flach, da die Regie uninspiriert und das Drehbuch unspektakulär wirken.

Was gut dargestellt wird, ist das chaotische unangenehme College-Leben, das einen dazu zwingt, mit jemanden zusammenzuleben, den man nicht kennt. Wer Glück hat, lernt Freundschaften fürs Leben kennen. Wer Pech hat, muss viel Leid ertragen. Auf „Roommate“ trifft wohl eher das zweite Szenario zu. Das Stalking wird ebenso gut verbildlicht. Insgesamt hat der Film eine beruhigende Normalität, die sich am Ende total auflöst. Spätestens dann, als herausgefunden wird, dass Rebecca unter einer psychischen Störung leidet und die Obsession ihren Charakter in allen Aspekten beschreibt, weiß man, dass der Film kein Happy End haben wird.

Der Film ist in der Realität fest verankert und erhöht den Adrenalinspiegel. Viele Emotionen, Höhen, Tiefen und Überraschungen machen den Film gruselig und zu dem absoluten Hit an einem Filmabend.

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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