Urban Gardening als echter Trend

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Zurück zur Natur oder der verträumte Blick auf längst vergangene Zeiten? Was bewirkt die immer größer werdende Attraktivität am Landleben? Dabei sind keinesfalls in erster Linie Menschen auf dem Land angesprochen. Vielmehr interessieren sich junge Hipster in der Großstadt für Kräuter, Gemüse und die bunte Blütenpracht. Vielleicht handelt es sich beim Urban Gardening um eine Art Revolution und man möchte beweisen, wie geerdet man trotz Internet, Facebook und Co. sein kann? Möglicherweise zeigt es aber auch, dass die Natur wichtiger ist, als man vielleicht akzeptieren möchte. Denn inmitten von Hochhäusern, Straßenlärm und Auspuffgasen tut die eigene, kleine, grüne Lunge richtig gut. Also los: Hinein in das große Abenteuer und vielleicht noch größere Mysterium des City-Gardening!

Urban Gardening – beschauliche Landidylle in der Großstadt

Selbst aktiv zu werden und zu sehen, was man mit den eigenen Händen erreichen kann, ist definitiv eine große Herausforderung. Umso wohltuender, wenn die Mühe endlich Früchte trägt. Genau diese sind beim Urban Gardening besonders beliebt. Zu Beginn war es bestimmt ein gewagtes Unterfangen: In der Großstadt gärtnern, Bienen züchten und sich gemeinsam treffen und wertvolle Garten-Tipps austauschen. Doch im Laufe der Zeit konnten sich immer mehr Menschen begeistern und genießen die neu gewonnene Idylle. Denn auf der einen Seite kann das moderne Leben in der schnell lebigen Großstadt genossen werden und auf der anderen Seite genießt man ein wenig Vintage-Feeling.

City Gardening – jung, dynamisch und richtig Trendy

Körperliche Betätigung ist sinnvoll, macht Spaß und ist gut für die Gesundheit. Außerdem ist Urban Gardening zum richtigen Trend geworden, dem man einfach folgen sollte. Schlichtweg: Man ist „in“, was sich natürlich keiner gern entgehen lassen sollte. Manch einer hätte aber auch gern sein kleines Stückchen Land, weiß aber dennoch die Vorzüge der gut erschlossenen Stadt zu schätzen. Genau hier liegt der große Vorteil des städtischen Gärtnerns begründet. Das eine schließt das andere nicht aus. Stattdessen werden Barrieren überwunden und neue Wege begangen. City Gardening kann also als positives Beispiel betrachtet werden, das den Horizont erweitert und eine Vielzahl unterschiedlichster Menschen verbindet.

Gemeinschaftgärten für gestärktes Wir-Gefühl

Gemeinsam statt einsam – auch so könnte das Urban Gardening umschrieben werden. Denn in der Gemeinschaft können die Erfolge besser gefeiert werden und neue Herausforderungen werden besser angepackt. Somit sind kleinere oder auch größere Flächen der ideale Anlaufpunkt für begeisterte Junggärtner. Jeder kann sich ausprobieren und seinen persönlichen Beitrag für ein schöneres Stadtbild leisten. Genau diese Einstellung wird mittlerweile von zahlreichen Großstädten gefördert.

Grüner Daumen – neues Umweltbewusstsein

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind die großen Schlagworte unserer Zeit. Doch auch jeder für sich kann aktiv werden und das Wohnumfeld etwas lebenswerter machen. Mit dem grünen Daumen können Akzente gesetzt werden. Somit wird deutlich: Unsere Umwelt ist wichtig, wir gestalten aktiv mit und setzen ein Zeichen für Umwelt und Ernährung. Zudem kann man der eigenen Fantasie freien Lauf lassen und sich die kleine Oase einrichten, wie sie den Vorstellungen entspricht. Der ideale Ausgleich für den Tag im Büro und im Kampf gegen Verspannungen und Rückenschmerzen.

Urban Gardening: positive Auswirkungen auf die Gesundheit

Der eigenen Gesundheit kann beim bewussten Gärtnern auf die Sprünge geholfen werden. Der gesamte Organismus atmet auf und der Kopf macht sich vom Ballast frei. Ein paar Minuten im Urban-Garding verbringen und schon hat man einen kleinen Kuraufenthalt zum Greifen nah. Durchatmen lohnt sich und das Zwitschern der Vögel sorgt zudem noch für gute Laune.

City-Gardening als Trend für Urban Gardening

Bunte Farben statt trübe Gedanken

Bewegung an der frischen Luft tut einfach gut. Selbst nach nur wenigen Minuten in freier Natur können die leeren Batterien wieder aufgetankt werden und man kann sich den täglichen Anforderungen besserstellen. Warum sollte man seine freie Zeit also nicht im eigenen Garten mitten in der pulsierenden Stadt verbringen. Es ist erwiesen, dass auf diese einfache Art und Weise trübe Gedanken reduziert werden. Man schöpft neue Kraft und wirkt sogar möglichen Depressionen vor. Natürlich ist City-Gardening kein Allheilmittel. Aber ein entscheidender Beitrag für einen besseren Lebenswandel kann durchaus geleistet werden. Und gerade diese kleinen Dinge bewirken oftmals die größten Veränderungen. Und mal ehrlich: Selbst angebautes Obst und Gemüse schmeckt definitiv besser als die Massenware aus dem Supermarkt. Zudem ist der heimische Blumenstrauß noch immer die liebevollste Art und Weise zu zeigen, dass man den Beschenkten richtig gernhat!