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Die Prognosen für die Zukunft von Krypto schauen nicht schlecht aus. Die verschiedenen Kryptowährungen haben in den letzten Jahren einen regelrechten, kometenhaften Aufstieg hinter sich, welcher ab und zu mit einigen Aussetzern verbunden war. Wir haben gesehen, wie beispielsweise der Bitcoin im Jahr 2021 einige, neue All-Time-Highs erreichen konnte, die jedoch auch immer wieder mit Preisverfällen verbunden waren.
Außerdem haben auch andere Kryptowährungen den Sprung auf den roten Teppich und damit in die Auswahl von zahlreichen und großen Investoren geschafft, weshalb wir im Rahmen dieses Artikels einen genaueren Blick auf die Meinungen von Branchenexperten werfen.
Kryptowährungen haben es mittlerweile in den Mainstream geschafft, weshalb es nur wenig verwunderlich ist, dass immer mehr Menschen am Kauf von Kryptowährungen interessiert sind. Falls Sie ebenfalls Interesse an einem Kauf von Kryptowährungen haben, gibt es hier einen intuitiven Guide für den Kauf von Kryptowährungen.
Experten gehen davon aus, dass es in den nächsten Jahren immer mehr Menschen gibt, die ihr Geld vornehmlich in Kryptowährungen anlegen, da diese als zukunftsfähig betrachtet werden und mit höheren Renditen als herkömmliche Investmentoptionen locken.
Erst neulich haben die USA in Person von Joe Biden ein erstes Gesetz für die Regulierung von Kryptowährungen verabschiedet und auch die Bundesrepublik Deutschland hat bereits die ersten Schritte in eine stärkere Regulierung von Kryptowährungen gemacht.
Branchenexperten erwarten, dass es in den nächsten Jahren noch mehr Länder, aber auch Institutionen geben wird, welche dabei helfen den Handel mit Kryptowährungen zu regeln und diesen damit sicherer und einfacher zu machen, sodass immer mehr Menschen daran teilhaben können.
Was in den letzten Jahren in Sachen Aktien in Form von ETFs funktioniert hat, kann in den folgenden Jahren auch in Bezug auf Kryptowährungen eine interessante Option werden. Eine Zukunft von Krypto bilden die ETFs. Diese bilden nämlich den Index von einer bestimmten Auswahl an Aktien, oder in diesem Fall, Kryptowährungen ab, welche Menschen damit helfen können gleichzeitig in einige Kryptowährungen zu investieren, anstatt einfach nur auf eine einzelne Kryptowährung zu setzen.
Diese Verteilung könnte laut Experten dazu beitragen, dass auch Menschen einstehen, die den Kryptowährungen zunächst skeptisch gegenüberstanden, was wiederum zu einer höheren Marktkapitalisierung und damit verbunden auch zu mehr Gewinnen führen kann.
Während die meisten renommierten Banken sowie auch zahlreiche Unternehmen aktuell noch zögerlich gegenüber der Bezahlung oder dem Handel mit Kryptowährungen sind, kann sich das in naher Zukunft schnell ändern.
In der Branche wird nämlich davon ausgegangen, dass die schnelleren Umschlagszeiten von Kryptowährungen sowie der Speicherung und Sicherung auf der Blockchain dazu beitragen werden, dass immer mehr Unternehmen diese Vorteile für eine schnelle, digitale Liquidität nutzen wollen. Dementsprechend könnte es schon bald soweit sein, dass man sich Kleidungsstücke mit Bitcoin und Co. kaufen kann.
Tatsächlich gibt es bereits erste Überlegungen, wie Zahlungen mit Kryptowährungen in Zukunft abgewickelt werden könnten. Schließlich gelten Kryptowährungen als besonders sichere Systeme, die daher auch sicheres Bezahlen ermöglichen. Bekannte Zahlungsdienstleister wie Mastercard und Visa erklärten sich offen für Zahlungen in Kryptowährungen. Doch ganz so einfach ist das Bezahlen an der Kasse mit Bitcoin und Co noch nicht. Obwohl Kryptowährungen im Grunde unabhängig von Banken sind, kann man Zahlungen doch nicht unabhängig vom bestehenden Bankensystem abwickeln. Schließlich müssen dezentrale Kryptowährungen erst in eine zentrale Währung wie Dollar oder Euro umgewandelt werden. Erst dann können sie derzeitige Zahlungsdienstleister verwalten.
Bislang ist El Salvador das einzige Land, in dem Bitcoin als gesetzliche Währung deklariert ist. Befürworter von Kryptowährungen als offizielles Zahlungsmittel erklären, dass Bitcoin und andere Kryptos eine stabile Alternative zu instabilen Währungen in Drittländern sein können. Dennoch ist zu beachten, dass Bitcoin erheblichen Kursschwankungen unterliegt. Während herkömmliche Zahlungssysteme in den westlichen Ländern nur leichte Kursveränderungen haben, die meist vorhersehbar sind, sorgt der Bitcoin-Kurs oft für Überraschungen. An einem Tag kann der Wert der Bitcoins um 100 Prozent steigen, nach einer Stunde aber auch wieder um 50 Prozent fallen.
Dennoch kann man Zahlungen mit Kryptowährungen bereits mit speziellen Krypto-Kreditkarten ausprobieren. Dabei handelt es sich um Kreditkarten, die mit einer Kryptowährung aufgeladen werden. Allerdings gibt es noch kein etabliertes System für Rückerstattungen in Bitcoin. Noch gibt es keine gesetzliche Grundlage, wie Rückzahlungen in Bitcoin erfolgen sollen. Außerdem wären Rückzahlungen in Bitcoin ein erhöhter Aufwand in der Buchhaltung, da zum Bitcoin-Wert auch der Gegenwert in Euro notiert werden müsste.
Hinzu kommt, dass Kryptowährungen einkommenssteuerpflichtig sind. Derzeit betrachtet das Finanzamt das Bezahlen mit Kryptowährungen als Tauschgeschäft. Folglich müsste jede Transaktion mit Bitcoin in der Steuererklärung erfasst werden. Wie attraktiv das Bezahlen mit Kryptowährungen ist, hängt also von der gesetzlichen Grundlage ab. Als offizielle Währung wie in El Salvador sind Bitcoin eine interessante Alternative. Als Anlageobjekt wie in Deutschland sind Zahlungen in Kryptowährungen noch mit bürokratischen Hürden verbunden.
Wie Sie sehen konnten, gibt es verschiedene Aspekte, welche die Kryptowährungen in den nächsten Jahren weiter entscheidend prägen und deren Annahme in der Gesellschaft beschleunigen könnten. Wie immer gilt es auch in diesem Bereich, dass man mit offenen Augen und Ohren dabei ist, um Trends bereits frühzeitig zu erkennen und mithilfe der richtigen Entscheidungen zum eigenen Vorteil an diesem teilhaben zu können, was sich insbesondere aufgrund der vielen bevorstehenden Veränderungen anbietet.
